FBT April 2014
Überwältigend, grandios, malerisch, abwechslungsreich und genau richtig sind die Adjektive, die unser Franken-Bayern-Treffen am letzten Sonntag, den 13.04.14 beschreiben.
Überwältigend die Teilnahme. Ungezählt mehr als 50 Guzzifans kamen wie jedes Jahr im Frühjahr – und im Herbst – aus ganz Bayern auf die Willibaldsburg in Eichstätt mit ihren Schätzchen. Wir vom Nürnberger Stammtisch trafen uns wie immer an der Aral-Tanke in der Münchner Straße um gemeinsam die Strecke nach Eichstätt unter die Räder zu nehmen.
Grandios das Wetter, bei dem sich Harald (T5), Fred (Cali EV), Roland (mit seiner neuen Stelvio), Uli (Cali 3), Martin mit Frau (Cali 3) und wir (Susi und ich) auf unserer kleinen V65 um ca. 09:30 auf den Weg machten. Gegen 11:00Uhr trafen wir dann im Burghof ein, wo bereits einige Guzzis parkten. Selbstverständlich war Tscharlie, der den Event wie immer hervorragend organisierte, bereits vor Ort und genoss Kaffee und zweites Frühstück im Freien.
Burghof der Willibaldsburg in Eichstätt
Im Minutenabstand donnerten weitere Guzzis durch das Burgtor und füllte sich der Parkplatz im Burghof. Dabei war auch unser Roland, der mit seinem roten LeMans-Gespann extra anreiste. Schließlich waren es sicher mehr als 40 Guzzis – leider vergaß ich zu zählen – die sich dann am späten Mittag auf den Weg durch das malerische Franken machten.
Die Absicht, die Truppe zusammenzuhalten, wurde gleich zu Beginn durch die deutsche Bahn zunichte gemacht. An der geschlossenen Schranke wartete die Schlussgruppe mehrere Minuten. Aber dank Tscharlies perfekter Vorbereitung hatten wir Streckenaufschriebe und so konnten wir mit Verzögerung der Gruppe auf der abwechslungsreichen Streckenführung folgen.
Parkplatz bei Gaststätte Gmelch
Dank einer kleinen Abkürzung, die mehr oder weniger meiner nachlassenden Sehschärfe geschuldet war, fanden wir sogar wieder Anschluss an die erste Gruppe. Am Ziel, Gasthof Gmelch in Heimbach bei Greding, vereinten sich die Gruppen dann wieder und so wurde auch dieser Parkplatz von Guzzis komplett okkupiert.Mittagessen bei Gmelch
Das Angebot an Speisen, das für unsere Ansprüche genau richtig war, wurde ausgiebig genutzt und so fanden Schäuferle, Schnitzel, Schweinebraten oder Kässpätzle den Weg in die diversen Mägen.
So wie jedes Jahr trennten wir uns dann wieder und traten mehr oder weniger individuell unseren Heimweg an. Nach einem kurzen Zwischenstopp am Eiscafé in Roth waren wir am Abend wieder in Nürnberg.
Wenn ich bedenke, was im Laufe der Jahre aus diesem ehemals spontanen unorganisiertem Treffen einiger weniger MGML-Mitglieder wurde und welches Potential da noch drin steckt, könnte mir fast Bange werden. Unorganisiert geht schon lang nicht mehr. Deshalb an dieser Stelle noch mal ausdrücklich danke an Tscharlie, der sich immer die Arbeit macht und Strecke sowie Zielort findet. Schließlich ist es nicht ganz einfach, eine Gaststätte zu finden, die bereit ist, das Risiko einzugehen und eine schwer zu kalkulierende Gästeschar zu bewirten. Innen oder bei schönem Wetter draußen. Immerhin müssen sie eine erhebliche Anzahl Gerichte vorhalten, die bei schlechtem Wetter nicht mehr zu verkaufen sind. Wir alle nehmen es als selbstverständlich hin, was für Andere Aufwand bedeutet und beschweren sich bei Misslingen. Dazu war dieses Mal kein Grund, da wie bereits gesagt alles perfekt war – selbst das unkalkulierbare Wetter im April.
Deshalb freue ich mich bereits wieder auf unser FBT im Oktober und bis dahin auf dem einen oder anderen Guzzitreffen.
Euer Popeye