FBT Okt. 2012

Am 14.Oktober fand nun zum gefühlt tausendsten Mal unser Franken-Bayern-Treffen (FBT) statt.

Der Termin wurde relativ kurzfristig noch um eine Woche nach hinten verschoben, da einige nicht konnten, die die Woche mit Feiertag als Kurzurlaub nutzten. Der 7. war aber auch vom Wetter her nicht so toll. Für mich erstaunlich war nun, dass trotz der kurzfristigen Terminverschiebung und widersprüchlicher Erinnerungen in der Stammtisch-Mailingliste (Sch… Yahoo-Group), niemand am 7. und so viele am 14. dabei waren.

Sind wir schon bei den wichtigsten Themen, dem Wetter und der Teilnehmerzahl. Ehrlich gesagt hatte ich keine sehr positiven Erwartungen in das Wetter am Morgen. Deshalb nahm ich auch die Norge (ABS, Heizgriffe, Wetterschutz, leichter zu putzen, etc.) und nicht eine meiner beiden älteren Guzzis. Wer die Wahl hat, hat die Qual – hier allerdings eine eher angenehme Qual, so in Richtung Masochismus. Gerne würde ich diese Qual noch verstärken, durch die Erweiterung der Palette. Sprechen aber einige Gründe dagegen – aber ich schweif ab.

Guzzis am verbauten Parkplatz aus der Willibaldsburg

Wir (Nürnberger Stammtisch) trafen uns wie immer um 9:30Uhr an der Aral-Tanke in der Münchner Straße. Pünktlich gings dann auch mit 6 Guzzis nach Eichstätt (Roland, Harald, Martin aus ER, Martin +?, Fred, und Ich – hoffentlich hab ich jetzt bloß keinen vergessen, doch meine Bilder zeigen sonst keinen mehr). Die Strecke kenn ich nun auch bereits auswendig, es gibt ja auch nicht allzuviele Varianten. Die Zeit war großzügig bemessen, so konnten wir in gemütlicher Fahrweise der noch nassen Straße angemessen Respekt zollen.

Tscharlie im Gespräch mit einem Guzzifahrer, der allerdings nicht mit Mopped hier war.

In Eichstätt auf der Willibaldsburg, wir waren nahezu die ersten, trafen wir Tscharlie, der sich rührend um die Organisation dieses Treffens (und noch so manch anderem) in seiner knapp bemessenen Freizeit widmet. An dieser Stelle sei schon mal ein erster Dank ausgesprochen. Nach und nach trudelten auch die anderen Teilnehmer aus allen Teilen Bayerns ein, so dass sich der Parkplatz mit bestimmt 30 Guzzis füllte.

Weitere Guzzitreiber aus allen Teilen Bayerns

Den Parkplatz hat man uns zum großen Teil mit einer Baustelle verstellt und uns so der schönen Aussicht und Option zu einem Gruppenbild beraubt. Seis drum, dafür waren in der Wirtschaft ausreichend Plätze fürs Weißwurstfrühstück reserviert.

Weißwurstfrühstück in der Burgschänke

Tscharlie, Carsten, Thomas, …

Frisch gestärkt, machten wir uns auf die von Tscharlie geplante Tour. Dank intelligenter Streckenwahl und entsprechender Disziplin der Teilnehmer, ist es tatsächlich wieder gelungen, bis zum Ziel beinander zu bleiben. Die Fahrweise ist natürlich auch angepasst, so dass es durchaus möglich ist, während der Tour nach seltenen Blumen im angrenzenden Wald Ausschau zu halten und sie gegebenenfalls zu pflücken. Aber seltene Blumen soll man ja eigentlich stehen lassen, so dass auch ich ohne Strauss in Kastlhof ankam.

Parkplatz am Kastlhof – mit Guzzis gefüllt

Dort hatte man uns bereits erwartet, war aber nicht wirklich auf die große Zahl vorbereitet. Dies führte zu teilweise erheblich langen Wartezeiten aufs Essen. Am schlimmsten erwischte es Carsten, der schlicht vergessen wurde.

Alle warten gespannt auf das Essen

Satt und zufrieden machten sich die Telnehmer in Grüppchen wieder auf ihren individuellen Heimweg. So auch wir, ob des drohenden Unwetters allerdings auf direktem Weg.

Ein perfekter Tag! Danke an alle Teilnehmer. Mir ist nicht zu Ohren gekommen, dass auf der Heimfahrt noch was passiert sein soll, dafür eigentlich den größten Dank ans Schicksal oder den dafür Verantwortlichen.

Ich denke, es gibt keinen Grund, diese Tradition nicht fortzuführen. Gerade, wenn man jedesmal dabei ist und das von Anfang an, trifft man inzwischen „alte“ Bekannte wie z.B. Carsten oder Thomas. Und darum geht es im eigentlichen Sinn. Nicht Moppedfahren, das kann man auch alleine, oder eine schöne Tour ins Altmühltal, auch das geht alleine besser, da man nicht hinterhertrotteln muss. Es ist diese überschaubare Szene an Gleichgesinnten, die man bei solchen oder ähnlichen Gelegenheiten immer wieder trifft. Und zwar persönlich, physisch und nicht nur virtuell über facebook o.ä.

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